Dies ist die Geschichte wie ich zu meiner ersten Reitschülerin gekommen bin. An einem schönen Tag ist eine italienische Familie an den Hof gekommen und hat auf Englisch nach Reitstunden gefragt. Die Einzige die Englisch und noch dazu Reitenglisch konnte war ich. Ich durfte eine Probestunde unter den Augen meiner Meisterin machen und ich war anscheinden gut und meiner Reitschülerin hat es gefallen. Sie ist mit einem Grinser von Schneewittchen abgestiegen und hat sofort nach einer weiteren Reitstunde verlangt.
Bei der nächsten Reitstunde habe ich mich schon etwas wohler gefühlt. Ich konnte ihr verschiedene Sachen beibringen und habe auch langsam versucht mehr und mehr Deutsch mit ihr zu reden, damit sie nach einiger Zeit zu einer anderen Reitlehrerin wechseln könnte. Woche um Woche wurde meine Reitschülerin sicherer auf dem Pony und ist auch einige Runden frei galoppiert.
Immer wieder wurde ich überprüft und mir wurden Tipps zur Verbesserung meines Unterrichts gegeben. Diese Zeit habe ich sehr genossen, weil es war genau, dass war was ich immer machen wollte. Ich wollte Reitlehrerin werden und es macht mir auch dualer Unterricht sehr viel Spaß und ich finde, dass Kinder auch sehr gut davon profitieren können.
Den Wunsch mein Wissen rund um Pferde an Kinder weiterzugeben habe ich noch immer nur werde ich nicht über eine Pferdewirtlehre mir diesen Traum erfüllen, sondern ganz in Ruhe Trainerscheine machen und schauen was das Leben mir noch so bringt.