Wichtige Infos für eine Pferdereise
Organisation Einer Pferdereise
In diesem Beitrag geht es hauptsächlich um Informationen für Alle, die sich überlegen so eine Reise wie ich zu machen.
Man lernt ja immer dazu und ich habe eindeutig viel dazu gelernt auf meinem Lebensweg, vor allem auf dieser Reise. Mal ganz am Anfang sollte ich sagen, dass ich es nicht vor hatte mir das alles alleine zu organisieren. Das Problem nur bei den verschiedensten Organisationen nicht das angeboten wurde was ich wollte. Ich wollte nicht ein Aupair sein auf einem Reithof. Ich wollte nicht auf einem Reithof leben und was anderes arbeiten. Ich wollte einfach auf einem Reithof arbeiten und wohnen. Genau das wurde aber nicht angeboten. Tja dann war es klar für mich, das ich das selber machen musste.
Ich würde für die erste Reise schon empfehlen sich von einer Organisation unter die Arme greifen zu lassen, solange man etwas findet was einem zumindest von der Beschreibung her hundert Prozent gefällt. Ich sage das deshalb weil ich mir denke das man gerade bei seiner ersten großen Reise zufrieden sein sollte. Organisationen nehmen einfach ein paar Sorgen weg. Hilfe bei der Visa-besorgung, Hilfe bei der Host-suche und natürlich auch die immer gute Replaceung (wenn man unglücklich ist, das man dann auf einen anderen Hof kommt). Oft können Organisationen einfach helfen und die Reise ein bisschen einfacher gestallten, aber in meinem Fall war das einfach nicht gegeben.
Ich habe angefangen mich umzuschauen und umzuhören. WOOLFing kam für mich nicht wirklich in Frage, weil es in meiner Umgebung es einige gibt die negative Erlebnisse gemacht haben. Noch dazu kommt das mir die Website gar nicht zugesagt hat und ich keine Farmen finden konnte die überhaupt für meine Vorstellungen passen.
Zu guter Letzt hat dann eine Bekannte mir vorgeschlagen, das ich mir www.workaway.info anschauen sollte und ich habe sofort viele Höfe gefunden auf denen ich mir gut vorstellen konnte längere Zeit zu leben und zu arbeiten. Prinzipiell geht es bei workaway darum das man für Kost und Logis arbeitet, das sind im Durchschnittlich 5 Stunden am Tag mit zwei freien Tagen in der Woche. Was auch meistens stimmt. Nicht immer natürlich, aber oft.
So wie die Anmeldung bei WOOLF etwas kostet, so kostet ein Account bei workaway auch ein bisschen was und zwar 23€ für die ersten beiden Jahre und dann für zwei weitere Jahre kostet die Verlängerung 18€. Man kann sich auch zu zweit zusammen tun und einen Joint oder Couple Account machen, der kostet 29€ für die ersten beiden Jahre.
Ein Punkt der mir auch sehr gefallen hat ist das Bewertungssystem. Die Hosts werden bewertet je nachdem wie oft sie auf die Plattform schauen, auf wie viele Mails sie antworten und dann auch die Feedbacks, die von den Workawayern dagelassen wurden.
Alles in allem kann ich Workaway schon empfehlen, man muss halt vorsichtig sein und alle Profile sehr kritisch durchlesen und auch länger mit den Hosts kommunizieren bevor man zusagt.
Mitten auf meiner Reise habe ich dann www.yardandgroom.com kennengelernt. Dort kann man auch bezahlte Arbeit finden. Von dort habe ich meinen letzten Stopp und war auch sehr zufrieden damit. Diese Website ist kostenlos zu benützen, mit der Möglichkeit sie upzugraden und dann dafür was zu zahlen. Für mich hat aber eindeutig die freie Variante mehr als gereicht. Bei der bezahlten Variante gibt es glaube ich mehr Jobs, aber das kann ich nicht mit Sicherheit sagen, da ich ja die unbezahlte Variante nutze.
Die dritte Variante, die ich bis jetzt ausprobiert habe ist die Kontaktaufnahme über Kleinanzeigen in Pferdezeitschriften. Ich habe in diesem Sommer wieder eine Reise geplant und einen Teil davon habe ich mir über Kleinanzeigen organisiert. Ob das gut funktionieren wird kann ich zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, aber es wird sicher ein Statusupdate geben.
Als letzte Möglichkeit sehe ich noch Conections und Networking. Für alle die jetzt sich denken: „Was sind den das für neudeutsche Wörter?“ Es geht um die Gemeinschaft, die natürlich auch weiß wo wann Jobs zu vergeben sind. Über Freunde und FreundesFreunde kann man natürlich auch an wunderbare Plätze gelangen. Dazu muss man aber Leute kennen und das tu ich bis jetzt leider noch nicht.
Als Letztes möchte ich nochmal hervorheben, dass das Ganze natürlich nicht ungefährlich ist. Es gibt viele Leute, die andere ausnutzen und auch gefährlich sind. Ich habe mich teilweise auch ausgenutzt gefühlt. Es war auf meiner Reise teilweise so, dass ich acht oder neun Stunden Arbeitstage gehabt habe. Das alleine wäre ja nicht so schlimm, ABER wenn man dann für eine Arbeit für die man normalerweise einen guten Lohn bekommt. Also gilt natürlich immer das man, gerade über das Internet, sehr vorsichtig sein muss. Ich denke es man sollte natürlich immer auf sich aufpassen. Aber wenn man die Person gar nicht kennt dann ist das Risiko einfach höher.
Ich wünsche allen, die sich so etwas vornehmen, Leute auf den Weg, die eure Freunde werden und viel Spaß.
Allgemein:
aufpassen
wissen was du dir vorstellst und was du in/mit deiner Reise erreichen willst
wann anfangen
wann aufhören
was lernen/verbessern
was kannst du schon
genau lesen und nachfragen
was genau sind meine Aufgaben
typischer Tagesablauf
wie groß ist der Betrieb (Aufschluss über Organisationslevel)
wer wird sonst noch dort sein
was für andere Nationalitäten
Workaway.Info
29€ (Couple)/23€(Single)
für 2 Jahre
18€ verlängert 2 Jahre
Feedbacksystem
wie oft online
wie viel zurückschreiben
Feedback von Arbeitern
Yardandgroom.Com
kostenlose Anmeldung (Möglichkeit auf bezahlt)
bezahlte Jobs
längere Jobs („echte“ Arbeit)
Facebook
Organisationen
machen viel und unterstützen
Visas beschaffen
Plätze finden
Umziehen, wenn nicht gefällt/passt
kostet mehr im Vorfeld, aber dafür Taschengeld
Verschiedene Facebook-Gruppen (Für Jeden Was Dabei):
Pferdejobs weltweit
Pferdejobs
Pferdejobs in Österreich
grooms, jobs and riders reply here
Horse jobs (employers and employees)
Überblick verschaffen, wissen was angeboten wird
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